Jutta Habicht

hat nach der Ausbildung an der HDK, Preisträgerschaft beim Bundeswettbewerb Gesang und Kurzdebüt am Schillertheater in Berlin, ein festes Engagement in Pforzheim angetreten. Dort spielte sie 5 Jahre um ihr Leben, wie das an Stadttheatern so üblich ist, durch alle Genres. Durch die dort erlernte Vielseitigkeit feierte sie als „Marlene“ im Theater am Kudamm große Erfolge, die diverse Fernsehauftritte und Galas mit sich brachten. Bald galt es, Karriere und Familie zu verbinden, denn der Mann ihres Lebens (ebenfalls Schauspieler) war da und das 1. Kind unterwegs. Nach der 1-jährigen Pause ging es beruflich weiter mit Engagements in Gelsenkirchen, Lübeck, Münster, Wuppertal, Osnabrück und Hamburg in Rollen wie Audrey aus Little Shop Of Horrors, Aldonza aus Mann von La Mancha, Mrs Walker aus Tommy, Edith Piaf, Zarah Leander, Ala aus Tango von Mrozek, Nora aus Brooklyn Memoiren von Simon (mit Regisseuren wie Anna Waren, Terry Hands, Paul Harrington). Von 2003- 2005 war sie als Tanja in Mamma Mia zu sehen. Nach der Geburt des 2. und 3. Kindes kam der Umzug nach Süddeutschland und der kleine Kulturschock, der das Reisen zwischen Süd- und Norddeutschland zur Folge hatte und die Arbeit mit Gerburg Jahnke für „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit“ am St.Pauli Theater in Hamburg, wo sie seit 2010 in der Rolle der kinderlosen, Männer verschleißenden Karrierefrau zu sehen ist.

Sabine Urig

ist in Saarlouis geboren und lebt seit 1989 in Berlin. Sie war an verschieden Bühnen tätig. Seit 2010 spielt sie am St. Pauli Theater Hamburg in ' Heiße Zeiten - Die Wechseljahre Revue ' , ' 49 1/2 Shades ' und in 'Höchste Zeit - Vier Heldinnen im Hochzeitsrausch' unter der Regie von Gerburg Jahnke. Sie wirkte in vielen Fernsehproduktionen mit, wie 'Mein unbekannter Ehemann' Andreas Dresen, 'Das verflixte 17. Jahr' Hermine Huntgeburth, 'Sommer mit Delfin' Thomas Freundner, 'Die Nacht der großen Flut' Raymond Ley oder in Serien wie Tatort, Stubbe, SOKO Wismar. Sabine spielte die Hilde Becker in 'Familie Heinz Becker' von Gerd Dudenhöffer, die als beste Serie mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Im Kino war sie zu sehen u.a. in Oskar Roehlers 'Quellen des Lebens' und 'The Grand Budapest Hotel' von Wes Anderson (Gewinner Silberner Bär 2014, Golden Globe und 4 Oscars 2015).
www.sabineurig.de

Anna Bolk (Autorin)

ist in Berlin geboren. Sie ging, nach der Schauspielausbildung und Anfängen in der lokalen Offtheater- Szene, Mitte der neunziger Jahre ans Theater des Westens. Dort war sie, u. a. in der Rolle der Eliza in „My Fair Lady“ und der Lisa Neumann in „Blue Jeans“ zu sehen. In Angela Schanelecs preisgekröntem Kinofilm „Das Glück meiner Schwester“ spielte sie die Hauptrolle. Sie arbeitete unter der Regie von Robert Wilson, Michael Bogdanov und Terry Hands. Während ihrer ersten Schwangerschaft blieben, mangels Taille, die Engagements aus und sie entwickelte den Soloabend „Diamanten sind für immer- Bolk vs. Bassey“. Nachdem sie 2011 einen Teil der Liedtexte für „Heisse Zeiten- die Wechseljahre Revue“ beigesteuert hatte, schrieb sie für ”49 1/2 Shades- die Musical Parodie“ (St. Pauli-Theater, Hamburg/ Capitol- Theater, Düsseldorf), ”Dumm gelaufen“ (Ebertbad, Oberhausen), und für „Höchste Zeit“ (St. Pauli- Theater) alle Songtexte. Immer unter der Regie von Frau Jahnke. In „Heisse Zeiten“, ebenso wie in dem Sequel „Höchste Zeit“, verkörperte sie auch die „Junge“, ein Viertel des hormonell getriggerten Quartetts. Außerdem traf sie ihre Uralt-Bekannte Jutta Habicht wieder und freundete sich mit Sabine Urig an. Gemeinsam gründeten sie 2016 die ALTEN MÄDCHEN. Und seitdem konzeptioniert und schreibt Anna sowohl die Stücke, als auch die Songtexte für die Truppe.